Fernreise mit zwei Kleinkindern und einem Feuerwehr-Oldtimer
Eine ganz normale Familie:
Vater Marcel arbeitet im mittleren Management einer Bank, Mutter Johanna ist gelernte Krankenschwester und zurzeit Vollzeit für die Kinder da, die beiden Mädchen Julia (5) und Ronja (4). Zusammen leben sie noch in der Nähe von München in einer schicken Vierzimmerwohnung mit Balkon und Garten.
Dieses ganz normale Leben wollen sie im August 2009 aufgeben und Deutschland Ade sagen. Aber nicht, um in einem anderen Land zu leben, sondern um Afrika zu reisen: four4africa! Dafür werden sie Job, Wohnung, Kindergarten und noch so einiges mehr aufgeben müssen, denn so ca. ein Jahr soll die Reise schon dauern und da macht schließlich kaum ein Arbeitgeber mit.
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Ein garnicht normales Auto:
Eine so lange Weltreise mit kleinen Kindern wäre an sich schon außergewöhnlich genug, aber da ist auch noch Grisu. Grisu ist rot, brüllt fast wie ein Drache und war mal bei der Feuerwehr. Grisu ist ein Feuerwehr-Oldtimer, genauer ein Mercedes LA 311, Baujahr 1955. Einst ein Hochzeitsgeschenk von Johannas Vater, einem Oldtimernarr, dann in Jahre langer Freizeitarbeit restauriert und für seine neue Aufgabe umgerüstet gehört er schon fast mit zur Familie. Und es wird viel von Grisu erwartet, schließlich soll er die vier heil durch den afrikanischen Kontinent bringen.
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Die Reiseroute:
Startort der Reise wird die Gemeinde Tuntenhausen in Bayern, die Heimat von Johanna und Marcel sein. Von dort aus geht es wahrscheinlich über den Balkan und den vorderen Orient nach Nordafrika. Die Route wird über Ägypten und den Sudan ins östliche Afrika führen, um im südlichen Afrika mit seinen großen Nationalparks und Tierreservaten zu enden. Die Erfahrungen durch seinen einjährigen Motorradtrip von Münster nach Kapstadt und zurück 1996 kommen Marcel und seiner Familie dabei sicher zu Gute. In Namibia warten alte Freunde und wie oder ob es von dort aus weiter geht, entscheidet sich dann.
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Die Projekte:
Neben der Reiselust und der Liebe zu Afrika treibt noch ein anderer Motor dieses Unterfangen voran:
Die Hoffnung etwas bewegen zu können. Symbolisch aber auch ganz konkret. Deshalb wollen die four4africa nicht nur selber aktiv Hilfsprojekte unterstützen sondern auch öffentliches Interesse auf die Lage in afrikanischen Ländern und dortige Projekte lenken.
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