Rückblende: Fahrt über den Nassersee von Assuan nach Wadi Halfa
Marcel hat noch mal ein paar Bilder vom Fährabenteuer auf dem Nassersee geschickt. Sicher haben nach seiner Beschreibung einige die Bilder vermisst. Damals hat irgendwas beim Hochladen nicht geklappt.
Zur Erinnerung noch mal Marcels Kurzbericht vom 1. und 7. Januar.
Morgen müssen wir unser Heim verlassen und für zwei Tage ins Zelt umziehen. Grisu wird auf einen Frachtponton mit 5 anderen Fahrzeugen verladen. Wir dürfen erst am Montag auf die Personenfähre. [..] Uns plötzlich nur noch mit Zelt und dem nötigsten zurecht zu finden wird gar nicht so einfach. Insbesondere weil die Personenfähre nach Wadi Halfa so ziemlich alle Klischees bzgl. afrikanischer Transportmittel treffen soll, zumindest was die Versorgung und “Entsorgung” betrifft. Wir werden versuchen an Deck unser Zelt aufzuschlagen…
Mehr dazu unter Frohes neues Jahr
Wir sind freundlicherweise von drei ebenfalls nach Süden reisenden Pärchen in Assuan begleitet worden, so dass wir die zwei Tage im Zelt ganz gut verbracht haben. Die Fähre war tatsächlich eine Herausforderung. 570 Personen auf einem kleinem Dampfer. Und fast alle versuchten an Deck ein Plaetzchen zu finden. In unserer 10er Gruppe fanden wir eine kleine abgrenzbare Ecke und haben sogar unser Zelt aufgestellt. So hatten die Kinder Ihren Rückzugsraum. In Wadi Halfa angekommen, brauchte es aber noch ca. 4 Stunden bis wir das kleine Boot verlassen durften. Aber Grisu war schon da und wir haben ihn ohne große Umstände aus dem Hafen und durch den Zoll bekommen. Damit hatten wir ein kleines Hotel für unsere neu zusammengewürfelte Reisegruppe, denn die Autos der anderen wurden erst am letzten Montag verladen. Nun warten wir hier auf den zweiten Ponton… und kriegen leider keine verlässlichen Infos…
Mehr dazu unter Warten auf Godot…