Diese Gegend ist magisch, nicht nur wegen ihrer Jahrtausende alten Felszeichnungen, sondern natürlich auch wg. der atemberaubenden Landschaft. Drei Tage haben wir im Akakus verbracht und sind nun nach Ubari zurückgekehrt. Hossen hat uns heute morgen hier verlassen. Von nun an begleitet uns Ahmed. Er passt eher in das Bild, das uns viele ausgemalt hatten. Er spricht kaum Englisch und wir sind seine erste Gruppe. Also auch ein Abenteuer. Am Rande des Akakus hatten wir unsere erste Reifenpanne. Leider gleich ein Reifentotalschaden. Die Karkasse ist geplatzt. Also beginnen wir uns nun langsam nach Ersatz umzusehen. Schließlich weiß keiner genau wie historisch unsere Reifen wirklich sind. Heute werden wir versuchen, die Mandaraseen, speziell den Gabroon-See zu erreichen. Wenn wir es nicht auf eigener Achse schaffen, dann mit einem gemieteten Fahrzeug. Und anschließend wird es über Sabha, Hun, Sirte zur ägyptischen Grenze gehen. Hört sich schnell an, wird aber einige Tage dauern. Übrigens läuft unser neuer Motor genial. Er bringt glatt 10 km/h mehr als der Alte, auch wenn wir es kaum austesten.

Targi aus dem Akakus

soviel Sand! (Erg Ubari)