Archive for November 25th, 2009

Erstens kommt es anders…

Mittwoch, November 25th, 2009
Herrn Salim Made Obary mit Gästen

Herrn Salim Made Obary mit Gästen

Morgens ist im neuen Camp von Herrn Salim Made Obary am Rande von Ubari schon früh was los. Abgesehen davon, dass die Kinder mal wieder die Welt hören lassen, wie viel sie von einer Dusche halten, ist Hossen wild am telefonieren. Am Vorabend war Ahmed, unser „neuer“ Führer, erschienen und wollte eigentlich abspringen. An der Ehre gepackt hatte er sich dann doch noch entschieden, seine Zusage einzuhalten, doch zur verabredeten Zeit erschien er nicht. Auch das Telefon wurde nicht beantwortet. Enttäuscht macht sich Hossen darauf gefasst, nun doch das Opferfest mit uns zu verbringen. Doch bald erlöst ihn ein Anruf von Ahmed. Er ist unterwegs. Währenddessen ist Herr Salim Obary, ein sehr feiner Tuareg, wieder eingetroffen und überschüttet uns mit Geschenken. Kurz drauf finden wir uns zu seiner Freude in Tuareg-Gewändern wieder, um uns gemeinsam mit ihm – im Shell-Arbeitsanzug – fotografieren zu lassen. Johanna darf sogar das Kopftuch behalten.  Schließlich trifft Ahmed ein und wir können uns auf den Weg zu den Mandara-Seen machen… (mehr …)

Rückblick auf das Akakus-Gebirge

Mittwoch, November 25th, 2009

Unsere kleine Rundtour im Akakus ist vorüber und nun habe ich ein wenig mehr Zeit, etwas ausführlicher zu berichten. Von Tekirba südlich des Erg Ubari hat uns eine ziemlich holprige Asphaltstraße zur Ortschaft Ubari und weiter über rund 260 km ganz nah an die algerische Grenze gebracht. Diese Straße ist ein spürbares Beispiel dafür, dass es immer noch etwas schlimmer kommen kann. Nachdem die Asphaltstraßen in Libyen auf dem bisherigen Weg recht gut waren, hatten uns schon die anfänglichen leichten Buckel in der Asphaltdecke gestört, aber wir sollten später merken, dass das der gute Teil der Straße war. Auf solchen Strecken wünscht man sich schon mal eine schöne Sandpiste zurück. (mehr …)

Bilder sagen mehr als Worte

Mittwoch, November 25th, 2009

Nur zur Orientierung. Nach unserem letzten Bericht sind wir von Ubari weiter über 260 km Schüttelasphalt nach Al Awaynat am Rande des Akakus-Gebirges gefahren. Ich weiß gar nicht, wie lange ich schon davon träume, einmal ein Gebirge der Sahara zu besuchen. Und es hat sich wirklich gelohnt….

Einstieg ins Idhan (Erg) Ubari - respekteinflössend!

Einstieg ins Idhan (Erg) Ubari - respekteinflößend!

Grisu kann mehr als alle erwarten

Grisu kann mehr, als alle erwarten

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