Archive for November 10th, 2009

kurze sms Meldung

Dienstag, November 10th, 2009

Um 08:31 Uhr schrieb Marcel:  Bin im Zug ca.120 km vor Tunis.

Er wird sicher schon beim Zoll sein und den Paß abgeben. Wir sind gespannt wann und wie er wieder zu uns kommt. Den Motor wird er wohl kaum mitbringen können, der Transport etc.  ist ja schon geregelt, naja bis auf die Zeit… Hoffentlich ist der Motor morgen früh da.

Hier ist viel Wind und dadurch ist es sehr kalt; gefühlt wie im Winter in der Heimat.

Warten auf Djerba

Dienstag, November 10th, 2009

Warten auf Djerba….nachts um 01:53 Uhr

Dieser Titel ist mir schon abends eingefallen, als Marcel nur nach Houmet Souk fuhr, um seinen Reisepass nach Tunis zu schicken. Nicht, dass wir schon seit zwei Wochen auf den „neuen“ Motor für Grisu warten; nein nein, wenn Marcel weg ist, fühlt es sich nochmal anders an.
Ganz anders jetzt gerade, also schreibe ich, um mich mitzuteilen. Danke für diese Erfindung, an dieser Stelle besonders meinem Admin 🙂 .  Meine blogs sind mehr als dürftig, einmal weil ich mich ja nicht so ganz trau, dann weil ich ja stinke faul bin, dann weil es diese zwei wunderbaren, kostbaren, – äh wie lange sind blogs eigentlich haltbar ?- süßen, wissbegierigen, nervenden, lebhaften, albernen, schreienden, erziehungbedürftigen (oder ist es umgekehrt???), u.s.w., Wesen gibt, um die sich meine Wenigkeit dreht, dann weil ich mich an alte Rechtschreibregeln halte, auch wenn man gar keine Rechtschreibung bei mir findet; jetzt versuch ich es mal nachts.

Mit Adels Unterstützung hat Marcel dann den Transport seines Reisepasses mit der Loage (Sammeltaxi, neun Plätze) für zu unsicher eingestuft und die professionelle Option gewählt, Dienstag früh um acht mit dem Djerba-Transport nach Tunis.
Die Jungs kamen wieder und als die Pfannekuchen gegessen waren habe ich Marcel vom Bus nach Tunis erzählt, vielleicht kann er diese günstige Lösung nutzen und auch so selbst beim Zoll die Dinge beschleunigen. So schwang sich Marcel direkt wieder auf und wir drei warteten und gingen ins Bett.Trotz der gemischten Gefühle, solche Trennungen sollten nämlich die Ausnahme bleiben, bin ich wohl zwischen „Räuber Grabsch“ (danke für das erheiternde Buch) und unseren zwei Süßen eingedusselt.  Es klopfte plötzlich an verschiedenen Fenstern und Türen. (mehr …)